Sieben Jugendmannschaften gehen überregional an den Start
Quelle: RP,CaB. Karsten Wefers hat als Jugendkoordinator beim TV Aldekerk seine erste Qualifikationsrunde absolviert. Jetzt, nach Abschluss der Spiele kann er den kommenden Sommerferien und der danach beginnenden Handballsaison entspannt und zufrieden entgegen blicken. „Sieben überregional spielende Mannschaften sind ein deutliches Zeichen für die gute Arbeit der letzten Jahre“, sagt er nicht ohne Stolz. „Das Jugendkonzept beim ATV greift.“
Die männliche A-Jugend ersparte sich die Qualifikation, durch ihren dritten Platz in der vorherigen Saison ist das Team für die Nordrheinliga gesetzt. In Kooperation mit dem TSV Kaldenkirchen wird die neu formierte Mannschaft mit ihren Trainern Markus Neusser, Jochem Herrmann und Wefers sich mit den anderen Teams vom Nieder- und Mittelrhein messen. Ebenso für die Nordrheinliga qualifiziert ist die weibliche B-Jugend, die es ja bekanntlich sogar bis ins Final-Four geschafft und den dritten Platz der deutschen Meisterschaft errungen hatte. Auch die A-Mädchen profitieren vom guten Abschneiden in der vorigen Saison und dürfen sich in der Bundesliga wieder mit den besten Teams Deutschlands messen.
Wirklich durch die Mühlen der Qualifikation gekämpft hat sich die männliche B-Jugend, die nach einer eher mühevoll überstandenen Kreisrunde beim abschließenden Turnier in Biesel eine bärenstarke Leistung ablieferte und sich souverän den Oberligastartplatz erspielte. Daneben runden die C-Jungen mit dem erspielten Verbandsligaplatz das gute Ergebnis ab. Komplettiert wird die gute Bilanz des ATV durch die beiden C-Mädchenteams. Die C1 darf in der Oberliga an den Start gehen und auch die zweite Mannschaft schaffte es als jahrgangsjüngeres Team in die Verbandsliga.
Wefers Bilanz ist auch entsprechend positiv. „Unsere Teams spielen dem Leistungsniveau entsprechend in den richtigen Ligen. Woche für Woche werden die Mädchen und Jungen gefordert, treffen auf die besten Gegnern am Niederrhein, Westdeutschlands und sogar darüber hinaus.“ Dabei hat er stets den kommenden Übergang von der Jugend in den Seniorenbereich im Blick, der zuletzt schon hervorragend funktionierte und weiter frühzeitig praktiziert werden soll.