Challenge Almere Mitteldistanz und Langdistanz
Das Beste kommt zum Schluss….!
So auch für Stefan Schraets ( Mitteldistanz ) und Thomas Beckmann ( Langdistanz ). Schon weit im voraus haben wir auf dieses gleichzeitig startende Event hintrainiert.
Am Freitag den 13.09. war es soweit: Anreise nach Almere ( Nähe Amsterdam ). Das Einchecken im Hotel und in der Wechselzone verlief reibungslos.Da wir genug Zeit eingeplant hatten, konnten wir bereits am Nachmittag den ersten Start der Nachwuchs – Triathleten beobachten und uns mit den Gegebenheiten vertraut machen. Einige Familienmitglieder und Freunde reisten am Abend an, um uns am Samstag Morgen anzufeuern.
Der Tag der Tage, zumindest für Thomas:
Sehr frühes Aufstehen und Frühstücken ( gegen 06.15 Uhr ), dann der letzte Gang in die Wechselzone: finale Handgriffe und Kontrollen am Rad, dann ab in den Neo. Adrenalin pur, nicht nur bei Thomas. Der Wasserstart ( angeblich 19,8° C Wassertemperatur …!) um 7.30 Uhr verlief ohne Hauen und Stechen, lediglich die Algen haben etwas gestört. Geschwommen wurden 2 Runden à 1,9km. Im Anschluss machten sich die Starter der Mitteldistanz fertig. Auch hier verlief der Wasserstart, bis auf die Algen, ohne Probleme. 1 Runde à 1,9km.
Wie zu erwarten, regnete es nach dem Schwimmen. Die Wechselsachen wurden in
einer Tiefgarage gelagert und somit trocken angezogen.
Dann die Radstrecke: Wind und Regen, Regen und Wind und größten Teils verschmutze Radwege. Eins der ganz wenigen Highlites war das Fahren auf der Deichkrone, wo Streckenweise ganz schön die Post abging. Thomas hatte insofern etwas Pech, da sich der Wind auf seiner 2. Radrunde ( 90km pro Runde ) um 180° gedreht hatte und es erneut begann zu regnen. Während er auf der 2. Runde mal wieder gegen Wind und Regen kämpfte, kam ich in der Wechselzone an. Wieder in die Tiefgarage und schnell die Radsachen gegen die Laufschuhe tauschen. Angefeuert von unseren Fans, mit Kuhglocke, ging es durch den Zielbereich auf die erste von zwei 10,5km langen Laufrunden. Auf der Strecke waren bis auf die Helfer an den Verpflegungsstellen kaum Leute unterwegs. Umso hilfreicher mal wieder unsere Leute, die mich und später auch Thomas, per Spalier weiter trieben. Somit konnte ich die 21km kämpfend aber trocken zu Ende laufen.
Ein letzter Haken im Zielbereich und mit den Anfeuerungsrufen der Zuschauer über die Ziellinie.
Geschafft: schnell duschen, dann Massage und endlich wieder feste Nahrung in Form von Pommes und Fleischrolle ( Holland eben … ! ). Nun galt es, Thomas über den Marathon zu pushen. Glücklicherweise hat er das Radfahren ohne Schäden überstanden, so dass er die 1. von 4 Laufrunden gut hinter sich bringen konnte. Sofort begannen die Hochrechnungen, wann Thomas erneut bei uns vorbei kommt. Es versteht sich von selbst, dass wir Thomas jedes Mal, wenn er bei uns vorbei kam, voran geschrien, nein: voran gebrüllt haben. Sein Lächeln zeigte uns, dass alles nach Plan verlief. Kurz vor seinem Zieleinlauf suchten wir uns gute Plätze auf der Tribüne. Dann, am Ende der 4. Runde, der Moment: Wir sahen Thomas ins Labyrinth einlaufen. Noch mal tief Luft holen und dann ………
Ich glaube, wir waren in dem Moment als Thomas die Ziellinie überquerte, lauter als die Musik des DJ´s.
Platt wie eine Flunder aber überglücklich nahm er die Finisher – Medaille und unsere Glückwünsche in Empfang.
Plts |
StartNr |
Naam |
Woonplaats |
Cat |
Nat |
Swim |
T1 |
Bike1 |
Bike2 |
Bike |
AftBike |
T2 |
Run1 |
Run2 |
Run |
Total |
80 |
1206 |
Stefan Schraets |
Kerken |
H40 |
GER |
00:32:08 |
00:04:16 |
02:31:11 |
00:04:39 |
02:35:49 |
03:12:13 |
00:03:29 |
00:52:02 |
00:54:33 |
01:46:34 |
05:02:15 |
Plts |
StartNr |
Naam |
Woonplaats |
Cat |
Nat |
Swim |
T1 |
Bike1 |
Bike2 |
Bike3 |
Bike |
AftBike |
T2 |
Run1 |
Run2 |
Run3 |
Run4 |
Run |
Total |
206 |
62 |
Thomas Beckmann |
Kerken |
H24 |
GER |
01:19:16 |
00:09:12 |
02:46:59 |
03:20:31 |
00:06:36 |
06:14:05 |
07:42:33 |
00:07:15 |
00:58:51 |
01:04:42 |
01:13:05 |
01:14:17 |
04:30:53 |
12:20:40 |
Fazit:
Thomas und ich sind mit dem Erreichten maximal zufrieden. Vor allem möchten wir uns auf diesem Weg noch mal bei unseren Fans bedanken, die uns bei dieser „ Wetterschlacht “ ganz hervorragend unterstützt haben. Ein besonderer Dank gilt unserem Trainer Ingo, der uns speziell auf diesen Saisonhöhepunkt vorbereitet hat.
Nach der Saison ist vor der Saison…….
….die Planungen für die nächste Langdistanz laufen bereits…….