Handball-Rückraumspieler Julian Mumme vom TV Aldekerk wirft aus der 2.Reihe auf das gegnerische Tor

1.Männer steigen auf in die 3.LIGA

In einem mega-spannendem Match bezwingt die 1. Männermannschaft den punktgleichen Zweitplatzierten aus Ratingen mit 36:34 (17:20) Toren und steigt auf in die 3.LIGA. Voll der Wahnsinn!!!

 TV Aldekerk gewinnt Traumfinale in der Regionalliga
Heinz Spütz, Joachim Schwenk
Handball-Regionalliga der Männer : TV Aldekerk ist Meister

Die Mannschaft von Trainer Nils Wallrath gewinnt vor mehr als 700 Zuschauern in der Vogteihalle das Traumfinale gegen interaktiv.Handball mit 36:34.

Eine dramatische Schlussphase, viele Emotionen und eine begeisternde Stimmung in der mit mehr als 700 Zuschauern ausverkauften Vogteihalle – Handball-Fan, was willst du mehr?

Das Traumfinale in der Männer-Regionalliga hielt am Donnerstagabend, was man sich im Vorfeld vom Duell zwischen dem Spitzenreiter TV Aldekerk und dem zwei Punkte schlechteren Verfolger interaktiv.Handball aus Ratingen versprochen hatte. Und es gab das aus den vergangenen Spielen des TV Aldekerk gewohnte Bild. Die Mannschaft von Trainer Nils Wallrath tanzte nach dem Abpfiff ausgelassen auf dem Parkett, weil sie mit einem 36:34 (17:20)-Erfolg ihr Meisterstück gemacht und den Aufstieg in die Dritte Liga geschafft hatte. Es war der zehnte Sieg in Folge.

Der TV Aldekerk, dem schon ein Remis zum Titelgewinn gereicht hätte, war nach anfänglicher Führung in der 18. Minute in Rückstand geraten. Ratingen setzte sich teilweise auf drei Treffer ab, konnte den ATV aber nie entscheidend abschütteln. Nach dem Aldekerker Treffer zum 24:24 (42.) stand die Partie bis zum 32:32 (54.) auf des Messers Schneide. Dann ging der Spitzenreiter mit dem Tor zum 33:32 (55.) erstmals wieder in Führung. Nach dem 35:32 knapp zwei Minuten vor Schluss gab‘s schließlich auf der Aldekerker Bank und der Tribüne kein Halten mehr – die ausgelassene Meisterfeier wurde gestartet.

Quelle:
Rheinische Post Verlagsgesellschaft
Ausgabe Gelderland
Freitag, den 20. Mai 2022

FOTO: Gottfried Evers